Wasserspeicher können Landwirtschaft helfen

Herrenlose Wasserspeicher könnten der Thüringer Landwirtschaft in Trockenphasen helfen. Laut Umweltstaatssekretär Olaf Möller gibt es im Freistaat etwa 62 solcher kleinen Talsperren. Sie sind vor der Wende vor allem zum Bewässern von Feldern angelegt worden.
Der Entwurf für ein neues Thüringer Wassergesetz sehe vor, dass unter anderem Bauern die herrenlosen Wasserspeicher übernehmen könnten. Zum Teil müssten sie aber vorher repariert werden. Gerade in Zeiten von Trockenheit, wie aktuell, könnten Bauern die Speicher als Puffer zur Feldbewässerung nutzen, so Möller.
Das Wassergesetz erntet aber auch viel Kritik. Nicht nur die Opposition beanstandet den Entwurf, auch verschiedene Verbände haben in der Vergangenheit wegen Fragen der Abwasserentsorgung Kritik geäußert.

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