Steigerwaldstadion: Deshalb wurde der Rasen zum Fleckenteppich

Braune Flecken, kahle Stellen, ein scheckiges Profil - nein, so sollte ein Fußballrasen nicht aussehen! Genau dieses Bild bot sich jedoch in den letzten Wochen in der Heimstätte von Rot-Weiß Erfurt. Während die Regenfälle des Sommers der Natur in Thüringen grundsätzlich sehr gut getan haben, hat die anhaltende Feuchtigkeit im Erfurter Steigerwaldstadion für ordentlich Probleme gesorgt. 

Pilzkrankheit bricht aus 


"Durch den nassen Sommer und die hohen Temperaturen gab es ideale Bedingungen für Pilze", erklärt Christian Fothe, Geschäftsführer der Arena Erfurt GmbH. "Deswegen haben wir in diesem Sommer ein Problem mit einer Pilzkrankheit bekommen, die zwar immer im Rasen steckt, aber eben nicht immer ausbricht. Diese Krankheit nennt sich "Dollarspot". Die Behandlung ist aber schon erfolgt und wir hoffen, dass wir in ein bis zwei Wochen das Problem nicht mehr haben." 

Im Moment sehe der Rasen sogar schon wieder relativ gut aus, die Schäden würden schon wieder herauswachsen, berichtet Fothe. Grundsätzlich sei "Dollarspot" auch eher ein optisches Problem, der Rasen sei dennoch zu jeder Zeit normal bespielbar. 

Rasen zum Derby wieder in voller Pracht


Damit aber eben auch die Optik stimmt, wurde nochmal ordentlich Arbeit in das Erfurter Grün investiert. "Die Greenkeeper haben wirklich alles gemacht, was man mit so einem Sportrasen machen kann. Die haben ihn gestriegelt, vertikutiert, gedüngt, nachgesäht, besandet - alles was man in einer Rundum-Pflege machen kann", sagt der Geschäftsführer. Spätestens zum Derby gegen Jena am letzten Septemberwochenende soll der Rasen dann wieder in vollem Glanz erstrahlen.

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