Am Donnerstag entging ein Zugführer nur knapp einem Unfall mit einem Rollstuhlfahrer. Auf der Fahrt von Nordhausen nach Northeim kam es zu dem Beinahezusammenstoß.
Zwischen den Bahnhöfen Nordhausen und Nordhausen-Sulza erkannte der Lokführer eine männliche Person auf dem unbeschrankten Fußgängerbahnübergang. Der Zug war bereits in einer Geschwindigkeit von 100km/h unterwegs. Der Zugführer leitete eine Schnellbremsung ein und kam filmreif kurz vor dem Mann zum Stehen.
Der Rollstuhlfahrer sowie die Zugreisenden blieben unverletzt. Der Lokführer erlitt einen Schock und musste seinen Dienst beenden.
