Rettungsplatz am Blessberg-Tunnel muss neu vermessen werden

Die Entscheidung über die Größe von Rettungsplätzen an mehreren ICE-Tunnel in Thüringen ist gefallen. Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ging dabei geteilt aus. Zufriedene Gesichter gab es auf Seiten des Kreises Sonnebergs. Er war zusammen mit dem Land mit seiner Klage erfolgreich. Der Rettungsplatz am Blessberg-Tunnel auf der ICE-Neubaustrecke muss neu vermessen werden. Die Richter verpflichteten das Eisenbahn-Bundesamt die Notfall-Fläche neu zu planen. Enttäuschung dagegen auf Seiten des Ilm-Kreises und des Landes was die Rettungsplätze an den Tunneln Masserberg, Goldberg und Silberberg angeht. Da sind die Richter der Auffassung, dass die Flächen groß genug sind. Die Kläger hatten mindestens eine Verdopplung gefordert. Die Landrätin des Ilmkreises, Enders, hatte erklärt, die Plätze an den bis zu acht Kilometer langen Tunnelanlagen würden nicht reichen, wenn Fahrgäste schnell versorgt werden müssen.

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