Razzia gegen Rechtsextreme auch in Thüringen

Bei einer bundesweiten Polizeiaktion gegen Mitglieder der verbotenen rechtsextremistischen Vereinigung "Blood & Honour" haben Ermittler auch mehrere Häuser in Thüringen durchsucht. Razzien gab es auch in Eisenach, Benshausen bei Zella-Mehlis und in Suhl. 

Im Fokus der Ermittler standen insgesamt zwölf Beschuldigte - es besteht der Verdacht eines Verstoßes gegen ein Vereinigungsverbot. Ihnen wird vorgeworfen, durch den Aufbau einer Verwaltungsstruktur der "Blood & Honour Division Deutschland" mit Sektionen in Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Mitteldeutschland das Ziel verfolgt zu haben, die  verbotene Organisation in Deutschland wieder zum Leben zu erwecken. Konkret geht es dabei vor allem um Musik-CDs mit verbotenem Rechtsrock-Liedgut und um Fan-Artikel mit verbotenen rechtsradikalen Symbolen, die nach Deutschland eingeführt und hier scheinbar auch vertrieben wurden. Vier Personen sind bei den Razzien heute festgenommen worden. Ob es auch Festnahmen in Thüringen gegeben hat, ist noch nicht bekannt.

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