Ostdeutsche Winzer melden eine überdurchschnittliche Weinlese in diesem Jahr.
Damit verzeichnet Ostdeutschland im bundesweiten Vergleich eine außergewöhnlich gute Saison - das hat das Deutsche Weininstitut heute mitgeteilt. In der Saale-Unstrut-Region werden rund 50.000 Hektoliter erwartet - das sind rund 13 Prozent über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre, aber 6 Prozent unter dem Vorjahresergebnis von 2022.
Wegen der starken Niederschläge im Sommer mussten aufgeplatzte Trauben bereits geerntet werden. Laut dem Deutschen Weininstitut ist diese selektive Weinernte die Ursache für den gesamten Rückgang der Erntemenge ist.
