Müde, aber glücklich
Nach 23 Stunden und 15 Minuten hatte Jan die angepeilten 400 Kilometer geknackt. „Ich bin überhappy darüber, das geschafft zu haben – am Ende ist viel Kopfsache dabei, und jetzt ist es vollbracht!“, so Jan Hähnlein im LandesWelle-Interview. Viele Zuschauer haben Jan bei seiner Aktion vor Ort unterstützt, einige haben auch gespendet: „Aktuell sind schon über 4.000 Euro auf dem Konto, und da haben die Hauptsponsoren teilweise noch nicht bezahlt, also ich denke, das wird ne dicke, fette... 5 ein halb, 6.000 Euro am Ende werden für die NCL-Stiftung“, so der Extremsportler. Während der Fahrt hatte Jan natürlich auch Tiefs, in denen er teilweise kaum die Augen offen halten konnte – gerade weil er überhaupt nicht geschlafen hat während der 24 Stunden. „Man hat ja ein Ziel vor den Augen und das will man natürlich auch schaffen – und dazu hat man keine Zeit zum Schlafen.“ Alle 100 Kilometer hat Jan aber eine kurze Pause eingelegt und sich gestärkt, bevor es dann weiterging.Klapprad hat gehalten
Das alte, goldene DDR-Mifa-Rad, auf dem Jan seine Runden gedreht hat, hat auch tadellos gehalten. In der Nacht ist Jan auf ein anderes Rad gewechselt, weil das Kettenblech etwas geschliffen hat: „Ansonsten halten diese Fahrräder einfach durch, die sind für ewig gebaut!“