In liebevolle Hände abzugeben! - Das Exotarium Oberhof sucht einen neuen Besitzer!

Schlangen, Spinnen und Co. vielen Menschen treibt es bei den Gedanken an diese Tiere den kalten Schauer auf den Rücken. Und trotzdem zählt das Exotarium in Oberhof zu einem der Besuchermagnete der Region. Jetzt suchen die Betreiber nach einem Nachfolger. 

Betreiber wollen in Rente gehen


Seit vierundzwanzig Jahren betreibt Hardy Köhler gemeinsam mit Achim Kempter den exotischen Zoo mitten im Thüringer Wald. Zum 25-jährigen Jubiläum nächstes Jahr wollen beide aber schon im Ruhestand sein. Spätestens im Herbst 2025 wollen beide in Rente gehen. "Der Mietvertrag läuft außerdem Ende 2025 aus, wir sind in einem Alter, wo man mal endlich mehr Zeit für Frau und Freizeit haben möchte", sagt Hardy Köhler. Trotzdem würde er sich freuen, wenn das Exotarium mit einem neuen Besitzer weiterbestehen könnte. 
Der Gedanke des Aqua-Terra-Zoos kam Köhler schon früh. Bereits im Kindesalter begeisterte er sich für Kaulquappen und Wasserkäfer. Gemeinsam über dieses außergewöhnliche Hobby lernten sich Köhler und Kempter kennen und eröffneten im Jahr 2000 das Exotarium. Für beide ist der Zoo ein kleines Lebenswerk, welches jetzt in liebevolle Hände abzugeben ist. 

Die Suche nach einem Nachfolger läuft


Aktuell gibt es schon einige Interessenten. Man warte jetzt daher auf Rückmeldungen. Dennoch gehe die Suche nach einem geeigneten Nachfolger weiter. Interessenten könnten sich jederzeit im Exotarium melden. Was genau vom Bewerber erwartet wird und wie die Arbeit im Exotarium aussieht erklärt Hardy gerne in einem persönlichen Gespräch. Eine fachliche Expertise mit exotischen Tieren wäre gewünscht, aber nicht notwendig. Außerdem sollte der Respekt vor den Tieren nie verloren gehen. Im Interview schwärmt Köhler von seinen Tieren. Alle seien liebevoll, wunderschön und elegant. Außerdem könnte sich Köhler vorstellen, nach der Abgabe des Zoos weiterhin als Angestellter nebenher zu arbeiten und den neuen Besitzer zu unterstützen. 

Aktuell keine Investitionen mehr


Von der kleinen Ameise bis hin zur großen Schlange finden über tausend verschiedene Tiere ihr Zuhause auf den rund 600 Quadratmetern. Diese sind derzeit auch noch ganz normal im Exotarium zu bestaunen. Bisher liefe der Betrieb wie sonst auch. Nur Investitionen möchten beide Betreiber nicht mehr in den Zoo stecken. Der Fokus liegt jetzt vollkommen auf der Nachfolgersuche. Wer sich dafür interessiert, kann sich telefonisch vorab im Exotarium anmelden, um einen Termin zu vereinbaren.

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