Fahnder spüren Frau und Tochter in Norwegen auf

Die 38-jährige Weimarerin und ihre 3-jährige Tochter, nach der die Polizei seit Ostermontag mit Hochdruck fahndete, wurden in Norwegen ausfindig gemacht. Die Mutter, die auf Grund eines gerichtlichen Beschlusses nur ein eingeschränktes Umgangsrecht mit ihrer Tochter hatte, war im Rahmen eines begleiteten Umgangs zusammen mit ihrer Tochter am Ostermontag verschwunden, zunächst ohne jede Spur.

Bei den Ermittlungen fanden die Beamten heraus, dass die Frau die Flucht geradezu generalstabsmäßig vorbereitet hatte. Spezialisierte Fahnder der Kriminalpolizeiinspektion Jena verfolgten die Spuren der beiden Gesuchten im gesamten Bundesgebiet und darüber hinaus in anderen europäischen Ländern. Letztendlich konnten sie sie in Norwegen lokalisieren. Das Kind wurde in den frühen Nachtstunden des heutigen Dienstags wohlbehalten von den norwegischen Behörden in Obhut genommen.

Die Mutter wurde zunächst inhaftiert, ihr droht jetzt eine mögliche Auslieferung nach Deutschland.

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