Wieder hat in Isseroda bei Weimar auf einem Firmengelände ein Batteriecontainer gebrannt.
Das Feuer ist bei der gleichen Firma ausgebrochen, wie auch schon vor drei Wochen.
Als die ersten Feuerwehren vor Ort eingetroffen waren, stand der Container schon komplett in Brand. Statt wie beim letzten Mal mit Wasser zu löschen, entschieden sich die Einsatzkräfte dazu, den Container kontrolliert abbrennen zu lassen. Denn beim letzten Einsatz war durch das Löschwasser giftige Flusssäure entstanden. Das Löschwasser vom ersten Brand wurde mittlerweile in eine Kläranlage gebracht und dort in zwei leere Becken gepumpt. Der Betrieb ist in enger Abstimmung mit dem Umweltamt und einem Spezial-Entsorgungsunternehmen, die das Löschwasser jetzt wieder "entgiften".
Derzeit wird ermittelt, was genau die Ursache für den erneuten Brand nach so kurzer Zeit in dem Unternehmen war.
(Symbolbild)
