Dreister geht's nicht: Supersparfuchs zapft Straßenlaterne an

Wer bisher dachte, dass die Schwaben die Sparfüchse der Nation sind, der kennt uns Thüringer noch nicht! Oder besser gesagt einen Thüringer aus Gera. Denn der setzt dem Sparwahnsinn jetzt die Krone auf. Wohl weil er seine Stromkosten reduzieren wollte, zapfte er einfach eine Straßenlaterne an. Keine gute Idee, denn er wurde erwischt!

Einige Leute hatten nämlich beobachtet, wie der 57-jährige in der Nähe von Geras Hauptbahnhof ein Verlängerungskabel von einer Laterne über die Straße gelegt hatte. Das kam ihnen spanisch vor, deswegen haben sie lieber die Polizei gerufen. Die Beamten haben vor Ort an der Laterne dann eine richtig ausgeklügelte Konstruktion entdeckt. Der Mann hatte das Kabel sogar schon mit der Leitung für die Straßenlaterne verbunden. Als er jedoch gesehen hat, dass die Polizisten näher kommen, versuchte er sich zu verstecken, was ihm aber nichts gebracht hat. Gegen ihn laufen jetzt Ermittlungen wegen des Verdachts der Entziehung elektrischer Energie, genau so heißt das im Fachjargon.

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