Busbranche mit Problemen bei alternativen Antrieben

Die Busunternehmer in Mitteldeutschland sehen große Probleme beim Umstieg auf alternative Antriebe wie Strom, Gas und Wasserstoff. Eine Herausforderung ist da das Geld. Für die Anschaffung dieser neuen Fahrzeuge würden Fördermittel gebraucht, hieß es vom Verbandsgeschäftsführer Wagenknecht beim mitteldeutschen Omnisbustag in Gera. Außerdem fehlt es noch an der benötigten Infrastruktur. Die neuen Energieträger müssen ja zum Beispiel auch irgendwie gespeichert werden. Kritikpunkt der Branche ist auch die Reichweite. Für den Stadtverkehr sind E-Busse geeignet, im Regional- oder Schienenersatzverkehr dagegen unflexibel. Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge eignen sich zwar für weitere Strecken, allerdings fehlt es da wiederum an Tankstellen bislang. Seit gestern berät sich die Branche beim Mitteldeutschen Omnibustag in Gera.

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