Verletze gab es zum Glück nicht. Was bleibt sind Trümmer, Ruß und der Schmerz eines Mannes, der alles verloren hat, was ihm Lieb und Teuer war.
Besitzer kommt zu spät - Nachbarn sofort zur Stelle
Der alleinstehende Rentner, der in dem Haus lebte, war zum Zeitpunkt des Brandes nicht zuhause. Als er bei den Löscharbeiten eintraf, musste er mit ansehen, wie sein gesamtes Hab und Gut zerstört wurde und steht jetzt vor dem Nichts!
Vorübergehend fand er Unterkunft bei einem seiner Söhne. Einige Tage nach dem Brand haben zahlreiche Helfer mit dem Rentner das Haus ausgeräumt. Bauschutt und Holz wurden getrennt und das Gebäude für den Wiederaufbau vorbereitet.
Dabei wurden die Freiwilligen mit Kaffee und Mittagessen versorgt. "Das war für uns eine Selbstverständlichkeit. Ich möchte mir nicht vorstellen, was wäre wenn es mein Haus getroffen hätte", erklärt uns Nachbar Sebastian im Interview.
Wohnhaus weiter unbewohnbar - keine Einsturzgefahr mehr
Noch am Abend des Brandes begannen Freiwillige der Feuerwehr mit der Sicherung des Hauses. "Baustützen wurden aufgestellt und das Dach wurde provisorisch mit Planen abgedeckt, um weitere Schäden durch Regen zu vermeiden", erzählt Sebastian.
Der Schaden durch das Löschwasser hielt sich in Grenzen, jedoch war das Mobiliar stark vom Ruß betroffen und das Haus immer noch unbewohnbar.
Brandursachenermittler der Kriminalpolizei haben das Gebäude untersucht und vermuten einen technischen Defekt in der Werkstatt. Möglicherweise hat ein defekter Akku den Brand ausgelöst. Die vorläufige Schadenssumme wird auf rund 80.000 Euro geschätzt.
Zusammenhalt groß - Spendenkonto eingerichtet
Die Nachbarn zeigen große Solidarität mit dem alleinstehenden Rentner. Sie richteten ein Spendenkonto ein, um ihn zu unterstützen und den Wiederaufbau zu ermöglichen. Wenn Sie auch unterstützen möchten finden Sie HIER weitere Informationen.