Ausgebüxtes Känguru wieder da und wohlauf

Tagelang war es im thüringisch-sächsischen Grenzgebiet verschwunden. Nun ist der Ausflug eines ausgebüxten Kängurus beendet - auch mit tatkräftiger Unterstützung der Polizei:

Das seit Anfang des Monats vermisste Känguru aus Meuselwitz ist wieder da. Polizisten aus Sachsen und Thüringen haben das Tier gestern gemeinsam bei Regis-Breitingen eingefangen, wie die Polizei Sachsen mitteilte. Auch der Besitzer hat bei der Fangaktion geholfen. «Es ist wohlauf », twitterte die Polizei mit einem Lächel-Smiley. Anwohner hatten das Tier in einem Waldstück gesehen und die Polizei gerufen. Mit Keschern und Fangnetzen bewaffnet, ist es den Polizisten, dem Besitzer und den Anwohnern gelungen, das Tier einzufangen. Beim zweiten Anlauf hat sich das zunächst unschlüssige Tier dann für einen beherzten Sprung ins Netz entschieden. Der Besitzer hat das Känguru daraufhin in einen Beutel gepackt und zurück in sein Gehege gebracht.

Das Muttertier war verschwunden, nachdem Unbekannte den Weidezaun zu seiner Koppel zerschnitten hatten, um an eine Spendenbox zu kommen. Wie die Polizei mitgeteilt hat, ist das Jungtier, dass sie noch im Beutel hatte, leider weg.

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