Der Brand eines Feldes und eines angrenzenden Waldstücks im Weimarer Land hält die Feuerwehr immer noch in Atem. Das Feuer war gestern Mittag bei Rittersdorf ausgebrochen. Weil immer wieder Glutnester auflodern, ist die Feuerwehr noch vor Ort. Der Schaden am Wald liegt nach ersten Schätzungen bei 30 000 Euro. Bei dem Feld könnte er aber weitaus höher ausfallen. Wie es zu dem Brand gekommen ist, kann noch nicht gesagt werden. In weiten Teilen Thüringens gilt wegen der anhaltenden Trockenheit die zweithöchste Waldbrandgefahrenstufe.
Und auch in Masserberg bei Hildburghausen ist die Feuerwehr in der Nacht im Einsatz gewesen. Hier ist ein Gasthof bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Dabei ist ein Schaden von rund 100.000 Euro entstanden. Verletzt wurde aber niemand. Die Brandursache ist auch hier noch unklar.
In einem Park in Sömmerda ist ein Vater vor den Augen seines Kindes niedergestochen worden. Der 33-Jährige war mit seinem Sohn im Kinderwagen spazieren, als ihm drei Unbekannte das Portmonee aus der Tasche gezogen haben. Als er sich umgedreht hat, hat einer von ihnen auf den 33-Jährigen eingestochen. Er kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Die Unbekannten sind geflohen.
Der Asylstreit dürfte heute auch Thema bei den Haushaltsberatungen im Bundestag sein. Grund: Kanzlerin Merkel erläutert ihren Etat. Die Opposition nutzt die Gelegenheit traditionell für eine grundsätzliche Abrechnung mit der Politik der Bundesregierung.
Im französischen Nantes hat ein tödlicher Zwischenfall bei einer Polizeikontrolle Unruhen ausgelöst. Mit Molotowcocktails bewaffnete Jugendliche sollen Sicherheitskräfte angegriffen und Autos angezündet haben. Zuvor hatte sich ein 22-jähriger offenbar Anweisungen der Polizei widersetzt - und war von einer Kugel getroffen worden.
Im britischen Salisbury sind eine Frau und ein Mann nach dem Kontakt mit einer unbekannten Substanz ins Krankenhaus eingeliefert worden. Beide schweben in Lebensgefahr, teilte die Polizei. Der Vorfall ereignete sich unweit des Ortes, an dem der russische Ex-Doppelagent Skripal und seine Tochter Opfer eines Giftanschlags geworden waren.
