Die LandesWelle Küchen-Challenge

Die LandesWelle Küchen-Challenge

präsentiert von der Initiative Heimische Landwirtschaft

Schnell gekocht, lecker und vor allem: Von hier! So muss gutes Essen sein! Am besten jeden Tag. Aber: Geht das überhaupt? Das wollten wir herausfinden und stellten uns der LandesWelle Küchen-Challenge!

Gemeinsam mit der Initiative Heimische Landwirtschaft kochten und backten wir Ihre Lieblingsgerichte – und zwar mit Zutaten aus der Region! Profi-Koch Hans Marcher unterstützt unsere Moderatorin Lucie Militzer mit wichtigen Tipps rund um den Einkauf und die Zubereitung.




Lebensmittel direkt von heimischen Bauern: Das sind Ihre Vorteile


Frisch, aus der Region und voller Geschmack: Mit dem Kauf von Lebensmitteln direkt beim Bauern tun Sie ihrer Gesundheit etwas Gutes, unterstützen den landwirtschaftlichen Erzeuger vor Ort und sorgen für regionale Wertschöpfung. Und nicht zuletzt verwöhnen Sie natürlich Ihren Gaumen mit all den guten, ursprünglichen Lebensmitteln aus der Heimat.

Viele der heimischen Bauern verkaufen Lebensmittel direkt im Hofladen, auf Wochenmärkten, in eigenen Filialen oder an Verkaufsständen in Supermärkten. Wer gern selbst ernten möchte, hat bei zahlreichen Bauern die Gelegenheit dazu.

Bei den Heimische Hofläden finden Sie Anlaufstellen in Ihrer Region für all die Lebensmittel, die auf keinem Speiseplan fehlen dürfen. Ob Brot und Backwaren, Milchprodukte, Fleisch und Wurstwaren, Gemüse, Obst, Getränke und viel mehr.

Der Einkauf kann dabei zu einem kleinen Erlebnis werden, da sich beim Besuch eines Hofladens Landwirtschaft unmittelbar entdecken lässt. Auf dem Bauernhof sieht man Tiere, Traktoren und andere Landmaschinen, die nicht den Weg in die Stadt nehmen. Hier erfährt man, wie die Tiere gehalten werden, ob es ihnen gut geht und wie Landwirtschaft heute funktioniert.

Neugierig auf noch mehr Vorteile? Dann hören Sie doch mal rein!
Die LandesWelle Küchen-Challenge - Ökobilanz
Die LandesWelle Küchen-Challenge - Regionale Lebensmittel

Sie möchten heimische Lebensmittel direkt beim Bauern kaufen?

Unter www.heimischehoflaeden.de finden Sie Hofläden, Milchtankstellen oder Selbsterntefelder. Wählen Sie einfach die Produkte, die Sie kaufen möchten und finden Sie so den Bauern in Ihrer Nähe, der Sie damit versorgt.


Anzeige


Über die Initiative Heimische Landwirtschaft


Die Heimische Landwirtschaft ist ein Zusammenschluss von Landwirten, die der Gesellschaft zeigen wollen, wo unsere Lebensmittel herkommen, wie sie hergestellt werden und welche Arbeit dahinter steckt. Gegründet im Jahr 2011 von Landwirten, haben sich der Initiative heute große und kleine, ökologisch und konventionell wirtschaftende Höfe aus ganz Deutschland angeschlossen. Gemeinsam setzen sie sich für mehr Wertschätzung für die Arbeit der Bauern und für heimische Lebensmittel ein.

Heimische Landwirtschaft. Bestes von hier.

Erleben Sie heimische Landwirtschaft und besuchen Sie einen Hof in Ihrer Nähe.

Mehr Informationen zur Initiative Heimische Landwirtschaft.


Ihre Rezepte

Apfelcrumble


Omas Apfelkuchen ist einfach der Beste – das findet LandesWelle-Hörerin Silke aus Zella-Mehlis! Und das finden wir auch! Darum haben Lucie Militzer und Profi-Koch Hans Marcher sich direkt ans Werk gemacht und den Klassiker noch etwas vereinfacht – sozusagen für ganz Faule oder wenn es mal schnell gehen muss.
Zutaten:
  • 1 Kilo Äpfel (Kochäpfel wie Boskoop, Jonagold, Gala)
  • 225 g Mehl
  • 150 g weiche Butter
  • 75 g gemahlene und gehackte Haselnüsse
  • 130 g Zucker
  • Zimt nach Belieben
  • Nach Belieben Apfelmus
Zubereitung:
150 g Butter, 225 g Mehl, 75 g gemahlene und gehackte Haselnüsse, 130 g Zucker und eine Prise Salz in einer Schüssel miteinander vermischen. Alles mit den Händen zu Streuseln verrühren und kalt stellen.

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.

1 kg Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in etwa 2-3 cm große Stücke schneiden. Die Apfelstücke mit 2 EL braunem Zucker und 1/4 TL gemahlenen Zimt mischen. Die Apfel-Mischung in eine Auflaufform geben und mit den Streuseln bestreuen. Den Crumble in den Backofen geben und in etwa 35-40 Minuten goldbraun backen.


Rouladen, Rotkohl und Klöße


Den absoluten Klassiker und das typische Sonntagsgericht hat Frank aus Mellingen bei uns eingereicht: Rouladen, Rotkohl und Klöße! Für LandesWelle-Moderatorin Lucie Militzer ist das direkt eine Premiere, denn Rouladen hat sie bis jetzt tatsächlich noch nie gekocht! Profi-Koch Hans Marcher hat zusammen mit Lucie alles gegeben und das Ergebnis kann sich echt sehen lassen!

Zutaten:

Für die Rouladen:
  • 4 Rinderrouladen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Saure Gurken
  • 1 Möhre
  • 12 Scheiben Bacon oder Speck
  • 1 Liter Gemüse- oder Rinderbrühe
  • 1 Tube Tomatenmark
  • Senf zum bestreichen der Rouladen
  • Wurzelgemüse (Karotte, Sellerie, Zwiebel) für die Soße (grob geschnitten)
  • ½ Liter Rotwein
Für den Rotkohl:
  • 500 g Rotkohl 
  • 2 Zwiebeln 
  • 2 Lorbeerblätter 
  • 4 Gewürznelken 
  • 1 säuerlicher Apfel 
  • 4 El Gänseschmalz 
  • 3 EL Zucker 
  • 5 El Weißweinessig
  • 1 EL Salz
  • Gemüsebrühe oder Apfelsaft
Für 10 bis 12 Thüringer Klöße:
  • 3 Kilo Kartoffeln (große, mehligkochend)
  • 1 Esslöffel Salz
  • Essig
  • 2 bis 3 alte Bröchten
  • 50 g Butter
Zubereitung:

Am Vortag: Im ersten Arbeitsschritt das Rotkraut fein hobeln und in eine große Schüssel geben. Mit weißem Balsamico-, oder Weißweinessig, Zucker und Salz marinieren und über Nacht ziehen lassen.

Schweineschmalz oder Butterschmalz (weil das Rotkraut dann schön glänzt) in einem Topf erhitzen. Apfel und Zwiebel würfeln und zusammen mit dem marinierten Rotkohl im Schmalz anschwitzen. Anschließend mit Gemüsebrühe oder Apfelsaft aufgießen bis das Rotkraut knapp bedeckt ist. Nach Belieben mit Lorbeer, Kardamom oder/und Nelke würzen. Anschließend bei niedriger Temperatur weichkochen lassen (ca. 2 Stunden).

Die Rouladen klopfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Möhren, Zwiebeln und Saure Gurken grob schneiden. Dann werden die Rouladen mit Senf bestrichen und mit Bacon/Speck, Möhre, Zwiebeln und sauren Gurken gefüllt. Anschließend vorsichtig zusammenrollen. Dabei die Seiten einschlagen, damit keine Füllung herausfällt. Die Roulade mit einem Zahnstocher fixieren. Nun Öl in einer Pfanne erhitzen und die Rouladen scharf von allen Seiten anbraten. Die Rouladen aus der Pfanne nehmen und das grob geschnittene Wurzelgemüse in der Pfanne scharf anbraten. Nun Tomatenmark dazugeben und mit Rotwein ablöschen. Die Rouladen in einen ofenfesten Topf geben. Den Sud mit dem Gemüse hinzugeben und mit Brühe auffüllen. Das Ganze kommt mit Deckel bei 180°C etwa 2 Stunden in den Ofen.

Die Brötchen in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Butter hellbraun rösten.

Kartoffeln schälen und gut waschen. Zwei Drittel der Kartoffeln roh reiben, über das Geriebene einige Male warmes Wasser mit einem Schuss Essig gießen, damit das Geriebene sich nicht rötlich verfärbt und die Klöße dadurch grau werden. Das Wasser immer wieder abgießen. Anschließend die Masse in ein festes Leinensäckchen füllen, dieses zubinden und die Masse fest auspressen.

Das restliche Drittel der Kartoffeln in Viertel oder Würfel schneiden, in einen Topf geben und knapp mit Wasser bedeckt solange kochen lassen, bis die Kartoffeln fast zerfallen. Die Kartoffeln in ihrem Kochwasser zu einem dünnen Brei verrühren (es dürfen keine Klümpchen mehr zu sehen sein) und diesen stark kochen lassen.



Die rohe Kartoffelmasse in eine große Schüssel geben. Dann Salz und ggf. Stärke zugeben und dann nach und nach den kochenden Brei zuschütten und diesen schnell unterrühren.

Den Brei solange kräftig rühren bis der Kloßteig sich vom Schüsselrand löst und ein bisschen glasig aussieht.

Mit nassen, kalten Händen etwa faustgroße Klöße formen, nach Belieben dann die Weißbrotwürfel hineingeben. Die Klöße in einen großen Topf mit siedendem Wasser gar ziehen (nicht Kochen!) lassen. Sie sind fertig, wenn Sie an die Oberfläche steigen (nach 15 – 20 Minuten).


Am Ende das Rotkraut mit angerührter Stärke binden. Rouladen, Rotkohl und Klöße sowie die Soße auf dem Teller anrichten und genießen!



Musik: Soulfood von FRAMETRAXX


Brötchen für die Bratwurst


Was darf neben Senf zur Bratwurst nicht fehlen? Richtig, ein schönes Brötchen! Und auch auf dem Frühstückstisch sind frische Brötchen ein absolutes Muss. Das findet auch Nadine aus Dingelstädt und hat uns ihr Lieblingsrezept geschickt. Lucie Militzer und Profi-Koch Hans Marcher haben sich ans Werk gemacht!

Zutaten:
  • 500 g Mehl
  • 1 Packung (ca. 2 1/4 TL) Trockenbackhefe
  • 1,5 TL Salz
  • 360 ml Wasser
  • extra Mehl zum Bestäuben
  • ca. 250 ml Wasser zum Backen oder ca. 5 Eiswürfel
Zubereitung:

Am Vortag: Mehl, Hefe und Salz vermischen und Wasser dazugeben. Das Alles zu einem feuchten, klebrigen Teig vermischen und für 2-3 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen. Danach bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank stellen.


Am nächsten Tag den Ofen mitsamt einer Pfanne auf der untersten Ebene auf 230°C vorheizen. Inzwischen ein Backblech mit Backpapier belegen.

Den Teig ordentlich mit Mehl bestäuben und anschließend mit der Hand tomatengroße Stücle aus dem Teig herausziehen und die Ränder zur unteren Mitte hin einschlagen, so dass ein runder Teigling entsteht. Diese werden auf das Backblech gelegt.

Die Oberseite der Brötchen über Kreuz einschneiden und ab damit in den Ofen. Das Wasser vorsichtig in die heiße Fettpfanne gießen und Ofen schließen.
Die Brötchen bei 230°C Umluft für 20-25 Minuten backen, bis sie die gewünschte Bräunung erreicht haben und dann wünschen wir einen guten Appetit!


Omas Zwiebelkuchen


Im Herbst ist Zwiebelkuchenzeit! Silke aus Stadtilm hat uns das Rezept ihrer Oma eingereicht, denn wir alle wissen doch: bei Oma schmeckt's am besten!

Zutaten:
  • Hefeteig (siehe auch Brötchen-Rezept) oder frischer Teig vom Bäcker
  • 1,5-2 Kilo Zwiebeln
  • 200 g Schinkenspeck in Würfeln
  • 2 Becher Schmand
  • Speisestärke
  • Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe, Zucker, Kümmel


Zubereitung:

Am Vortag: Wenn sie den Hefeteig selbst machen wollen, dann den Teig -  wie im Brötchen-Rezept beschrieben -  am Vortag vorbereiten.

Zuerst die Zwiebel in Würfel schneiden und den Schinkenspeck anbraten. Die Zwiebeln zum Speck geben und alles zusammen 5 Minuten braten. Anschließend zugedeckt bei geringer Hitze 20 Minuten dünsten – umrühren nicht vergessen! Alles mit Salz und Pfeffer würzen.

Schmand und Eier unter die Zwiebeln mengen. Etwas Speisestärke mit kalten Wasser anrühren und dazugeben. Die Masse mit Zucker, Kümmel und eventuell etwas Gemüsebrühe würzen.

Den Teig ggf. fertig stellen und auf einem Blech ausrollen. Die Zwiebelmasse obendrauf geben und alles bei 200 Grad 35-40 Minuten im Ofen backen.


Zucchini Detscher (mit gebackenem Ziegenkäse und Kräuterschmand)


Kartoffelpuffer kennt ja jeder – aber wie man die noch ein wenig aufregender gestalten kann, das hat uns Manuela aus Föritztal verraten. Sie hat ihr Zucchini Detscher-Rezept bei uns eingereicht und Profi-Koch Hans Marcher hat es gleich noch ein bisschen verfeinert: mit gebackenem Ziegenkäse und frischem Kräuterschmand. Himmlisch!

Zutaten:

Für die Detscher:
  • 2 mittelgroße Zucchini
  • 1-2 Kartoffeln
  • Mehl oder Stärke zum Andicken
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer, Gewürze nach Belieben
Für den gebackenen Ziegenkäse:
  • 2 Rollen Ziegenkäse
  • Filoteig
  • zerlassene Butter
  • Aprikosenmarmelade
  • Nüsse nach Belieben
  • Etwas Honig
Für den Kräuterschmand:
  • Zwei Becher Schmand
  • Eine Hand voll Schnittlauch
  • Etwas Abrieb von Zitrone
  • Salz
Für die geschmorten Tomaten:
  • Kleine Tomaten
  • Olivenöl
  • Meersalz
Zubereitung:
Für den Kräuterschmand den Schnittlauch kleinschneiden und mit Schmand, Salz und etwas Abrieb von der Zitrone vermischen. Achtung: von der Zitrone nur die Schale und nicht das weiße Fleisch abreiben, sonst wird´s bitter.

Gemüse abwaschen und die Kartoffeln schälen. Für die Garnitur kleine Rispentomaten auf einem Backbleck mit Olivenöl und Meersalz bestreuen und bei 200°C (Umluft, ohne Vorheizen) 15-20 Minuten garen.

In der Zwischenzeit Kartoffeln und Zucchini reiben, das Ei untermischen und mit Mehl oder Stärke andicken. Anschließend mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Für den gebackenen Ziegenkäse 1-2 Blätter Filoteig ausbreiten und mit der Aprikosenmarmelade beschmieren. Die Rolle Ziegenkäse darauf geben und nach Belieben mit  klein gehackte Nüsse bestreuen. Dann den Ziegenkäse in den Filoteig einrollen und die Rolle mit zerlassener Butter bestreichen. Die Rollen bei 200°C für 15 Minuten im Ofen backen.

Die Detscher-Masse wenn nötig nochmal abtropfen lassen. Anschließend Öl in einer Pfanne erhitzen und  handflächen-große Detscher formen (gut zusammendrücken!) und diese von beiden Seiten schön goldbraun anbraten.

Die Zucchini- Detscher mit dem Ziegenkäse, Honig und dem Kräuterschmand auf dem Teller anrichten und mit den Tomaten garnieren.




Salat mit knusprigem Hähnchen und Honig-Senf Dressing


Auch wenn der Herbst in der Tür steht: ein schöner Salat schmeckt nicht nur im Sommer. Es gibt viele herbstliche Varianten – so wie die von Marco aus Schleusingen. Er hat eine Variante mit Wallnüssen und Apfel eingereicht. Profi-Koch Hans Marcher und LandesWelle Moderatorin Lucie Militzer hat's geschmeckt!

Zutaten:

Für den Salat:
  • 1 Kopfsalat
  • Gemüse nach Belieben (zum Beispiel: Möhren, Tomaten, Gurke, Sellerie)
  • Einen Apfel
  • Walnüsse (eine Handvoll)
  • 250 g Hähnchenbrust
  • Eine Zitrone
Für das Dressing:
  • 1 EL Weißen Essig
  • 5 EL Leinöl
  • 1 EL Senf
  • 2 EL Honig
  • 1 EL Weißen Essig
  • Pfeffer, Salz
Zubereitung:

Zuerst die Walnüsse grob hacken, in einer Pfanne anrösten und erst einmal beiseite stellen. Das Gemüse, den Apfel und den Salat schneiden und in eine Schüssel geben.

Hähnchenbrust in Streifen schneiden und mit Pfeffer, Salz und etwas Abrieb von einer Zitrone marinieren. Das Hähnchen  in einen Pfanne mit Butterschmalz braten. Anschließend das gebratene Hähnchen aus der Pfanne nehmen und den entstandenen Sud nicht wegschütten!

Für das Dressing Essig, Leinöl, Senf und Honig miteinander verrühren. Etwas von dem Bratensud des Hähnchens dazugeben und das Ganze mit Pfeffer und Salz würzen.

Den Salat mit Dressing und dem gebratenem Hähnchen obendrauf anrichten und mit den gerösteten Wallnüssen garnieren.


Kürbis-Zucchini-Möhrensuppe


Herbstzeit ist Suppenzeit! Rene aus Nottertal-Heilinger Höhen hat uns dafür seine Lieblingssuppe zum Aufwärmen eingereicht. Zucchini, Kürbis und Möhren gibt´s neben dem heimischen Garten auch in vielen Hofläden um die Ecke. Regional und einfach lecker!

Zutaten:
  • 4 große Zucchini
  • 3 mittelgroße Möhren
  • ½ mittelgroßer Hokkaido Kürbis
  • 4 große Tomate(n)
  • 1 große Kartoffel(n)
  • Kräuter, nach Wahl
  • Salz und Pfeffer
  • Knoblauch
  • 1 mittelgroßer Apfel
  • 1 ½ Liter Wasser
  • Suppengewürz
  • 1 EL Magerjoghurt
  • etwas Zitronensaft
Zubereitung:
Den Kürbis waschen, Kerne entfernen und in Stücke schneiden.
Die Zucchini in Scheiben schneiden, die Kartoffel und die Möhren schälen und schneiden, die Tomaten halbieren und den Apfel schälen und in Stücke schneiden. Alles in einen großen Topf geben und nach Belieben würzen. Das Ganze ca. 30 Min. kochen. Nun den Joghurt und einen Spritzer Zitronensaft dazugeben und alles pürieren. Schon ist die Suppe fertig!


Schichtkraut


Steffi aus Weida hat uns einen echten Thüringer Klassiker eingereicht: das Schichtkraut! Ein einfaches Kohlrezept, zu dem Kartoffeln aus der Region schmecken.

Zutaten:
  • 1 kg Weißkraut
  • 50 g Bauchspeck
  • 400 g Gehacktes
  • 1 kleine Zwiebel
  • Eingeweichtes Brötchen
  • 1 Ei
  • 200 ml Brühe
  • 200 ml Krautwasser
  • Salz, Pfeffer, Kümmel
Zubereitung:

Zuerst wird das gewaschene Kraut in Würfel geschnitten und in kochendem Salzwasser 10 Minuten gegart. Das Krautwasser in ein Gefäß abgießen. Dann den kleingewürfelten Bauchspeck in einer Pfanne anbraten und das gut abgetropfte Kraut dazugeben. Das ganze 5 Minuten anbraten. Schließlich 2/3 vom Kraut in eine gefettete Auflaufform geben.
Das Gehackte mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen. Zwiebelwürfel, Ei und das ausgedrückte Brötchen dazugeben und alles verkneten. Die Masse über das Kraut streichen und das restliche Kraut über das Gehackte geben.
Die Brühe darüber gießen und das Ganze bei 180°-200°C 60 Minuten auf unterster Schiene im Ofen garen.
Dazu schmecken Kartoffeln.


Lachsforelle-Spinat-Lasagne


Ursprünglich hat Anna aus Alach eine Lachs-Spinat-Lasagne eingereicht. Lachs gibt es aber hier in Thüringen nicht, weshalb wir auf Lachsforelle umgestiegen sind. Eine fantastische regionale Alternative!

Zutaten:
  • 1 kg frischen Blattspinat
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer und frisch geriebene Muskatnuss
  • 750 g frische Lachsforellenfilets (ohne Haut)
  • Saft von 1 Zitrone
  • 100 g Schafskäse
  • 50 g Parmesan
  • 250 g Lasagneblätter (ohne Vorkochen)
Für die Béchamelsauce
  • 500 ml Milch
  • 125 g Butter
  • 4 gehäufte EL Mehl
  • Saft und Schale von 1 Zitrone Salz,
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • nach Belieben 3 El Tomatenmark
Zubereitung:
Zuerst Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein hacken. In etwas Öl anschwitzen und den aufgetauten (oder frischen) Spinat dazugeben und weichdünsten. Anschließend mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken. Die überschüssige Flüssigkeit abgießen.

Die Haut der Lachsforelle wegschneiden und den Fisch in Würfel schneiden. Den Fisch mit Zitronensaft marinieren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Nun den Schafskäse in kleine Würfel schneiden und den Parmesan grob reiben.

Eine hitzebeständige Form mit Butter einfetten und mit Semmelbrösel bestreuen.

Für die Béchamelsauce Butter in einem Topf erhitzen, das Mehl einstreuen und anschwitzen. Mit einem Schneebesen die Milch einrühren. Die Sauce aufkochen lassen und dann unter ständigem Rühren etwa 10 Minuten einkochen, bis sie dickflüssig ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Nach Bedarf Tomatenmark dazugeben oder den Saft einer Zitrone.

Jetzt werden alle Zutaten in die Form geschichtet (zuerst Nudelblätter, dann Bechamelsauce, Spinat, Fisch, Schafskäse und so weiter). Auf die letzte Nudelschicht kommt die restliche Béchamelsauce. Alles mit dem geriebenen Parmesan betreuen und bei 180 Grad Heißluft etwa 35-40 Minuten backen.




Pflaumenknödel


Zum Abschluss hat uns Ilona aus Saalfeld noch eine Süße Verführung eingereicht: Pflaumenknödel mit zerlassener Butter und Zucker und Zimt! Genau das richtige, wenn es mal was Süßes sein soll!

Zutaten:
  • 500 g Quark
  • 500 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 2 Eier
  • 10 Pflaumen (frisch / nicht zu groß)
  • 10 Stück Würfelzucker
  • 1 Prise Salz
  • Zucker und Zimtmischung
Zubereitung:
Zuerst Mehl, Quark, 100 g Butter, Eier und eine Prise Salz zu einem Teig verkneten und in den Kühlschrank legen. Nun werden die Pflaumen zur Hälfte aufgeschnitten, entkernt und ein Stück Würfelzucker in die Pflaume gesteckt.

Jetzt den gekühlten Teig portionieren (10 Teile), mit dem Teig die Pflaume umschließen (muss ganz dicht sein) und ins kochende Wasser legen. Kurz aufkochen lassen und ca. 15 Minuten ziehen lassen.

Foto: Ilona aus Saalfeld
In der Zwischenzeit den Rest der Butter in einem beschichteten Pfännchen goldgelb werden lassen. Die fertigen Knödel auf dem Teller anrichten, aufreißen, mit Butter beträufeln und mit Zimt und Zuckermischung bestreuen und genießen. Dazu schmeckt auch Pflaumenkompott oder Vanillesauce.

Aktuelle Aktionen

Der lange LandesWelle Oster-Countdown
Der lange LandesWelle Oster-Countdown
Thüringen? Wir sind's!
Thüringen? Wir sind's!
Der LandesWelle Frühjahrsputz
Der LandesWelle Frühjahrsputz
Alle Aktionen

Programm

Perfekt geweckt

Perfekt geweckt

Der wirklich witzige Wochenrückblick

Der wirklich witzige Wochenrückblick

Made with ❤ at zwetschke.de