Weniger Privatinsolvenzen in Thüringen

Im letzten Jahr haben knapp 2060 Thüringer wegen zu hoher Schulden Privatinsolvenz angemeldet. Das bedeutet einen Rückgang um 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als knapp 2300 Menschen im Land in die Zahlungsunfähigkeit rutschten. Das geht aus einem Schuldenbarometer der Hamburger Auskunftei Crifbürgel hervor, der heute veröffentlicht wurde.

Auch bundesweit wurden weniger Privatpleiten registriert, allerdings war der Rückgang mit 5,4 Prozent geringer als in Thüringen. Erklärt wurde die Lage mit der guten Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung. Mit 95 Privatinsolvenzen auf 100 000 Einwohner lag Thüringen im Vergleich aller Bundesländer auf dem vierten Platz.

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