Tomaten aus Thüringer Gewächshäusern

Viele Verbraucher verorten die im Supermarkt gekauften Tomaten in den Niederlanden. Doch es gibt auch Anbau in der Region.

In den Thüringer Gewächshäusern von Agrar- und Gartenbaubetrieben werden vor allem Tomaten angebaut. Das geht aus Zahlen hervor, die das Statistische Landesamt am Dienstag in Erfurt vorlegte. Der Anteil der Anbaufläche von Tomaten an der gesamten Gewächshausfläche in Thüringen lag danach im vergangenen Jahr bei 83 Prozent. Die Anbaufläche betrug 27 Hektar, ein Hektar weniger als im Jahr zuvor. Geerntet wurden etwa 9700 Tonnen Tomaten - 1400 Tonnen oder zwölf 12 Prozent weniger als 2022.

In den Thüringer Gewächshäusern wurden im vergangenen Jahr insgesamt rund 10 900 Tonnen Gemüse eingebracht. Das war ein Rückgang von 640 Tonnen oder sechs Prozent. Die Anbaufläche unter Glas verringerte sich allerdings nur geringfügig um ein Prozent und betrug insgesamt 32 Hektar.

Neben Tomaten wurden auch Salatgurken herangezogen - die bisher kleine Anbaufläche verdoppelte sich auf rund zwei Hektar, ermittelten die Statistiker. Die restliche Gewächshausfläche im Gemüseanbau entfiel auf den Anbau von Paprika sowie Chili und Peperoni, Salate, Radieschen und in geringen Mengen Auberginen oder Stangenbohnen.

(dpa/red)

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