Tarifeinigung im öffentlichen Dienst

Nach der Tarifeinigung im öffentlichen Dienst der Länder muss Thüringen in den nächsten Jahren voraussichtlich insgesamt rund 580 Millionen Euro mehr im Landeshaushalt einplanen. Allein 244 Millionen Euro entfallen auf die Angestellten, wie Finanzministerin Heike Tauber mitteilte. Eine Übertragung des Tarifergebnisses auf Beamte und Pensionäre würde sich mit weiteren 340 000 Euro im Etat niederschlagen, sagte sie.

Arbeitgeber und Gewerkschaften hatten sich am Wochenende auf eine stufenweise Anhebung der Gehälter geeinigt. Die Gehälter sollen rückwirkend zum 1. Januar im Gesamtvolumen um 3,2 Prozent steigen. Eine weitere Erhöhung soll es 2020 und nochmal 2021 geben. Die Tarifeinigung hat eine Laufzeit bis zum 30. September 2021. Vorgesehen sind auch Verbesserungen für Pflegekräfte, Auszubildende und Praktikanten

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