Siemens in Erfurt soll bestehen bleiben

Der Siemens-Vorstand und die Arbeitnehmervertreter sowie IG Metall haben sich in einer Rahmenvereinbarung auf den Umbau in der kriselnden Kraftwerkssparte "Power and Gas" geeinigt. Grundsätzlich haben sich beide Seiten laut Medienberichten darauf verständigt, dass weniger Standorte geschlossen werden als angekündigt. Allen voran wird Görlitz erhalten bleiben. Es wird sogar zu einem Leitwerk für das Geschäft aufgewertet. Restrukturiert wird unter anderem Siemens in Erfurt mit 500 Mitarbeitern. Das Werk dort sollte eigentlich verkauft werden. Doch habe sich kein Interessent gefunden, der bereit gewesen sei, den Standort nachhaltig zu betreiben.

Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee zeigte sich über die Nachricht erfreut: „Ich freue mich über die Entscheidung des Siemens-Konzerns, das Erfurter Generatorenwerk im Konzernverbund zu belassen und selbst nach einem alternativen Geschäftsmodell zu suchen“.

Die Zukunft des kleineren Standortes Leipzig mit mehr als 100 Mitarbeitern ist dagegen noch ungewiss. Hier suche Siemens einen Käufer.

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