Schuldenberg weiter gewachsen

Der Schuldenberg des Landes ist durch die Corona-Krise noch einmal deutlich angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte stiegen die Verbindlichkeiten Thüringens von knapp 14,6 Milliarden Euro im vergangenen Jahr auf jetzt 15,65 Milliarden. Das ist ein Anstieg von 7,3%. Damit liegt der Freistaat im Mittelfeld beim bundesweiten Vergleich. Die Pro-Kopf-Verschuldung erhöhte sich auf fast 7400 Euro und entspricht etwa der von Brandenburg, Hessen oder Rheinland-Pfalz. Neue Schulden wurden demnach vor allem für die Finanzierung der Corona-Hilfen für Wirtschaft, Kommunen und Bürger aufgenommen.

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