Papst Franziskus ist tot

Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren verstorben. Das bestätigte der Vatikan. Er sei mit den Folgen einer schweren Lungenentzündung wieder in das Haus Gottes zurückgekehrt, heißt es.
Mitte Februar wurde er mit einer beidseitigen Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert. Dort bekam er zur Unterstützung stark konzentrierten Sauerstoff.

Den traditionellen Ostersegen "Urbi et Orbi" spendete Papst Franziskus zuvor am Ostersonntag persönlich gegenüber tausenden Gläubigerinnen und Gläubigern auf dem Petersplatz in Rom. Franziskus erschien im Rollstuhl und wirkte sehr angeschlagen. Die große Ostermesse selbst wurde ohne ihn gefeiert. Wie der Vatikan bereits ankündigte, hat der ehemalige Chef des Petersdoms, Kardinal Angelo Comastri, die Feier geleitet.




Viele Gläubige beteten für Franziskus


Schon während der Papst noch im Krankenhaus versorgt wurde, sind tausende Gläubige zu der Klinik in den Westen Roms gepilgert, um für ihn zu beten. Die Trauer über den Tod des katholischen Oberhauptes ist groß.

Ein Nachruf auf Papst Franziskus



So geht es jetzt weiter


Im Vatikan gibt es seit Jahrhunderten Rituale und Vorschriften, wie es nach dem Tod des Papstes weitergeht. Nach der Bekanntgabe des Tods ruft der Vatikan eine neuntägige Trauerzeit ein. Zwischen dem vierten und den sechsen Tag wird der verstorbene Papst dann im Petersdom beigesetzt.
Ab dem zehnten Tag kommen dann die Kardinäle zusammen und wählen in einer Konklave den nächsten Papst. Sobald aus dem Petersdom weißer Rauch empor steigt, ist dann ein neuer Papst gewählt.





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