Neues Jahr, geputzte Wohnung!

Vor allem zu Beginn eines neuen Jahres nehmen sich viele Thüringer vor, endlich mal auszumisten und die Wohnung blitzblank zu putzen.
Was für die einen ein notwendiges Übel ist, beflügelt die anderen zu putzerischen Höchstleistungen. Dabei hat putzen, wenn Sie’s richtig machen, gleich mehrere Vorteile und kann sogar Spaß machen! Wie, lesen Sie in diesem Artikel.

Putzen macht glücklich

Wer sein Zuhause von Schmutz und Dreck befreit, reinigt auch ein Stück weit seine Seele. Beim Putzen können Sie abschalten, den Stress vergessen oder, im wahrsten Sinne, wegwischen. Putzen dauert meist nicht allzu lange und das Beste: Sie sehen direkt danach ein Ergebnis, das befriedigt.
Und wer trotzdem noch Probleme hat, putzen nicht nur als lästige Haushaltsaufgabe zu sehen, sollte dem Putzen vielleicht noch einen tieferen Sinn geben.

Putzen als Sportersatz

Kalorien verbrennen und fit bleiben geht beim wöchentlichen Großputz in der Wohnung wie von alleine. Es reichen 30 Minuten staubsaugen und 15 Minuten Boden wischen und schon sind 200 Kalorien verbrannt! Und das ohne Fitnessstudio oder die Wohnung zu verlassen!
Oder bewegen Sie sich beim Fensterputzen bewusst: gehen Sie tief in die Knie und nutzen Sie die Trittleiter doch als Stepper.
Und übrigens: Wenn Sie zusammen mit Freunden eine Putz-Gruppe gründen, kann das Ganze noch mehr Spaß machen. Treffen Sie sich gemeinsam zum Putzen: das bringt zum einen mehr Freude und außerdem sind Sie schneller fertig, wenn alle mithelfen.

Putzen ist, laut Studie, weiter Frauensache

Wenn es allerdings drum geht, wer zu Hause den Staubwedel schwingt, sind das hauptsächlich die Frauen. Laut einer Studie verbringen Frauen pro Tag eine Stunde und 20 Minuten mit kochen, putzen und Wäsche waschen, Männer gerade mal 30 Minuten.
Dabei können die Männer ihre Staubblindheit nicht als Argument angeben – dafür aber evolutionäre Gründe: Schon damals in der Steinzeit haben die Frauen die Höhle sauber gehalten, um die Kinder vor Krankheiten zu schützen, während die Männer auf der Jagd waren.

Studie: Putzen ist für Männer gefährlicher als für Frauen

Ein weiteres Argument für Männer ist: das vermeintlich starke Geschlecht ist beim Putzen deutlich gefährdeter. Männer sterben häufiger durchs Putzen als Frauen – um satte 45% ist das Risiko im Gegensatz zu Bürojobs erhöht. Bei Frauen sind es „nur“ 16%.
Der Grund: Männer scheinen zu sorglos mit den Putz- und Reinigungsmitteln umzugehen. Sie tragen seltener Handschuhe und Mundschutz oder kippen auch mal zwei Reinigungsmittel ineinander oder atmen giftige Dämpfe ein. Das Ergebnis sind dann Lungenembolien, Lungenkrebs, sowie Herz- und Gefäßkrankheiten.

Eine Ausrede gar nicht mehr zu putzen sollte das aber nicht sein. Lesen Sie sich vor der Benutzung der Putzmittel einfach genau durch, was Sie zu beachten haben.

Kaschierer, Perfektionist oder Kontrolleur? – Welcher Putztyp sind Sie?

Gehen Sie’s beim Wohnungsputz eher entspannt an – oder gehen Sie auch beim entspannten Kaffeeklatsch mit dem Lappen über den Tisch, wenn Ihnen ein Staubkrümel auffällt?! Finden Sie heraus, welcher Putztyp SIE sind. Hören Sie einfach, was für unterschiedliche Typen es gibt.
Putztypen: Der Bestimmer
Putztypen: Der Kontrolleur
Putztypen: Der Perfektionist
Putztypen: Der Kaschierer

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