Nachhaltig to go

In Deutschland werden stündlich 320.000 Coffee to go-Becher verbraucht. Und die wandern nach kurzer Nutzung in den Müll. Pro Jahr landen so fast drei Milliarden Stück Einwegbecher auf dem Müll. Zwar gibt es in vielen Cafes schon die Möglichkeit, den mitgebrachten Becher füllen zu lassen - doch wer hat schon immer ein Kaffee-Becher dabei. So greift man doch wieder zum Einweg-Becher.

Das will reCup ändern. reCup ist ein deutschlandweites Pfandsystem für Coffee to go Mehrwegbecher. In München gestartet ist es inzwischen in allen größeren Städten vertreten - so auch in Erfurt. Für einen Euro Pfand bekommt man in teilnehmenden Bäckereien und Cafes einen Pfandbecher. Der Clou: alle teilnehmenden Partner nehmen den Becher auch wieder zurück. Auch gibt es den Kaffee im Mehrwegbecher günstiger.

Mehr als 990 Bäckereien und Cafes sind deutschlandweit schon dabei. Tendenz steigend. Alle Partner findet man in der App des Unternehmens.

Die Becher sind aus Plastik, was bei echten Umweltfreaks auch keinen Jubel auslöst. Laut Hersteller ist das Material PP (Polypropylen) aber aktuell das geeignetste Material für ein Pfandbechersystem, da es leicht, lebensmittelecht und robust ist. Die Becher können bis zu 500 mal gespült und wiederverwendet und danach vollständig recycelt werden. Mehrweg-Deckel gibt es auch - die müssen aus Hygiene-Gründen allerdings gekauft werden.

Nachhaltig leben in Thüringen

Mehrweg für den Coffee to go

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