Misstrauensvotum erwartungsgemäß durchgefallen

Das Misstrauensvotum gegen Ministerpräsident Bodo Ramelow im Thüringer Landtag ist wie erwartet gescheitert. AfD-Landeschef Björn Höcke erhielt als Gegenkandidat in der geheimen Abstimmung 22 Stimmen und damit genau so viele wie seine Fraktion Abgeordnete hat. 46 Parlamentarier stimmten gegen ihn.Die CDU-Fraktion nahm nicht an der Abstimmung teil.

Gegenseitige Vorwürfe

Vertreter von Rot-Rot-Grün warfen der CDU vor, sich aus Angst vor Stimmen für die AfD aus dem eigenen Lager der Abstimmung zu verweigern. AfD-Landeschef Höcke warf der CDU vor, verantwortlich zu sein für den politischen Zustand in Thüringen. Er beklagte außerdem, dass die AfD tabuisiert werde.

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