Krise trifft Osten hart

Die Corona-Krise hat in der Ostdeutschen Wirtschaft für einen massiven Einbruch gesorgt. Das Bruttoinlandsprodukt im Osten ist laut dem Dresdner Ifo-Institut im ersten Halbjahr 2020 um fast 6 Prozent gesunken. Bundesweit rechnet das Ifo-Institut beim Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr sogar mit einem Minus von 6,7 Prozent. Das Coronavirus trifft alle Regionen Deutschlands, sagt Institutsleiter Joachim Ragnitz. Wegen der geplanten Lockerungen im zweiten Halbjahr gehen die Ökonomen aber davon aus, dass sich auch die Ostdeutsche Wirtschaft wieder etwas erholen wird. Das Vorkrisenniveau wird laut dem Institut aber erst wieder Ende nächsten Jahres erreicht.

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