Jedes fünfte ostdeutsche Unternehmen mit Existenzsorgen

In der Corona-Pandemie sieht sich einer Umfrage des ifo-Instituts zufolge etwa jedes fünfte Unternehmen in Ostdeutschland in seiner Existenz bedroht. Damit liegt der Anteil höher als in Deutschland insgesamt, sagte Joachim Ragnitz von der ifo-Niederlassung in Dresden. Im bundesweiten Schnitt gaben demnach rund 15 Prozent der befragten Unternehmen an, Existenzsorgen zu haben. "Die Gefahr einer Pleitewelle im Osten ist noch längst nicht gebannt", sagte Ragnitz. Vor allem im Dienstleistungssektor sei die Angst vor einem Aus seit dem Sommer unverändert hoch. Hier spiegle sich die Situation im Gastgewerbe wider, das von den aktuellen Schließungen stark betroffen ist.

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