Der Jenaer Softwareanbieter Intershop hat wegen Problemen im Servicegeschäft in den ersten neun Monaten dieses Jahres rote Zahlen geschrieben.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag bei Minus 1,1 Millionen Euro nach einem Plus von 1,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie der Vorstand des börsennotierten Unternehmens heute in Jena mitteilte.
Gut entwickelte sich das Geschäft mit Mietsoftware, mit der Unternehmen ihren Internethandel abwickeln können. Der Umsatz mit der sogenannten Cloud-Software, die die Kunden mieten können, legte um 27 Prozent auf 10,4 Millionen Euro zu. Früher mussten Kunden Software-Lizenzen bei Intershop kaufen, wenn sie die Programme nutzten wollten.
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