Jeder kann helfen
Zur Mithilfe gewonnen werden sollen demnach Arbeitslose, Menschen in Kurzarbeit, Rentner, Studierende und andere Freiwillige, die zum Beispiel in Pflegeeinrichtungen mithelfen wollen. "Diese müssen nicht unbedingt einen beruflichen Hintergrund im Gesundheitswesen oder der Pflege haben", sagte Markus Behrens, Geschäftsführer der BA-Regionaldirektion Thüringen. Auch Menschen mit anderem beruflichen Hintergrund könnten das Fachpersonal unterstützen. Dies gelte etwa bei der Organisation von Antigentests und Corona-Schutzimpfungen, der Betreuung von Angehörigen oder bei logistischen Aufgaben. Die Art der Zusammenarbeit und sich daraus ergebende Vertragsverhältnisse würden die Einrichtungen und die Interessierten untereinander regeln, hieß es.Hotline wochentags besetzt
Die von den Agenturen für Arbeit landesweit betriebene Hotline soll montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr erreichbar sein.