Erholsamer Schlaf: Auf die richtige Matratze kommt es an

Wenn es ums Schlafen geht, dann macht ein Aspekt dem wichtigsten Unterschied, ob wir am Morgen frisch erholt oder total zerknautscht aufwachen - und zwar unser Bett mit der passenden Matratze. "Ein gutes Bett ist unsere Ladestation", sagt Andreas Kuchynka, Chef von Schlaf.Concept Erfurt. "Wirklich regenerieren können wir unsere Energie nur im Schlaf und schlafen tun wir ja meistens im Bett."

Matratzenkauf individuellen Bedürfnissen anpassen 


Wer in letzter Zeit vor der Kaufentscheidung für eine neue Matratze stand, der wird mitbekommen haben, dass das Angebot fast schon unüberschaubar vielfältig ist. Von der Schaumstoff-Matratze, über Taschenfederkern- und Latex-Matratzen bis hin zu Luftkernbetten fällt die Auswahl nicht leicht. Die richtige Beratung ist hier entscheidend, meint Matratzen-Profi Kuchynka. "Wir brauchen ungefähr anderthalb Stunden, wenn wir beraten. Wir befragen vorher genau, was beim Schlafen stört oder welche gesundheitlichen Situationen es gibt. Am ehesten sollte man immer auf seinen Körper und seine Bedürfnisse hören. Empfehlungen, worauf der Schwager oder die Freundin gut schlafen, nutzen bei der individuellen Wahl meist gar nichts."

Wer zum Beispiel ein Seitenschläfer ist - und das sind statistisch viele - brauche zum Beispiel eine recht hohe Matratze und sein mit einem Futon schlecht beraten. Bei Rücken- oder Bauchschläfern sieht das schon wieder anders aus. Auch starke Gewichtsveränderungen können ausschlaggebend sein, dass die einst so bequeme Matratze nun nicht mehr so recht passen will. 

Probezeit sollte ausreichend lang sein 


Angebote zum Probeschlafen mit Rückgaberecht bei Nichtgefallen sind bei Matratzen-Angeboten weit verbreitet. Do sollte man hier auf den Zeitraum achten. Nach 30 Tagen kann man eigentlich noch gar nicht beurteilen, ob man auf einer Matratze gut liegt, sagt der Experte. Erst nach einigen Monaten sind unsere Nervenenden und Muskultur an die neue Matratze angepasst und man merkt, wo es beim Liegen zu Problemen kommt. Hätte man vorher über Jahre auf einer nicht passenden Matratze gelegen, könne es beim Umstieg auf eine ergonomisch richtige Matratze sogar am Anfang zu Verspannungen der Muskulatur oder Schmerzen kommen, weil sich unser Körper erst an die neue Liege-Situation gewöhnen muss. 

Matratze richtig pflegen 


Auch wer gerade bequem auf seiner Matratze liegt und zufrieden ist, sollte mal kurz rechnen, wie lange die schon benutzt wird. Aus hygienischen Gründen sollte man alle acht bis zehn Jahre in eine neue Matratze investieren. In der Zwischenzeit sollte sie gut gepflegt werden. Damit eine Matratze möglichst lange hält, sollte man sie regelmäßig wenden. So kann sie an der Ober- und Unterseite gleichmäßig auslüften. Für eine gute Luftzirkulation die Matratze nach dem Aufstehen nicht komplett mit einer Tages- oder Daunendecke abdecken, sondern Luft an die Matratze lassen.

Was die Schlafposition über Sie verrät


Auf dem Bauch oder lieber zusammengerollt auf der Seite? Laut Experten lässt die Einschlafposition Rückschlüsse auf den Charakter zu. Ob das wirklich stimmt, können Sie anhand Ihrer Einschlafposition und den angeblichen Charaktereigenschaften überprüfen.

Bauchschläfer


Bauchschläfer sollen sehr korrekt und ordentlich sein und zum Perfektionismus neigen. Sie brauchen ein geregeltes Leben und wollen immer die Kontrolle behalten. Besonders unangekündigte Planänderungen stressen die Bauchschläfer.

Seitenschläfer


Sie sind ausgeglichen, haben Humor und Ihnen ist Gerechtigkeit sehr wichtig. Im Gegensatz zu Bauchschläfern machen Ihnen spontane Änderungen nichts aus und Sie können leicht darauf reagieren. 
Aber auch die Position Ihres Knies gibt noch weitere Rückschlüsse: Je mehr Sie das Knie anwinkeln, umso emotionaler und kreativer sollen Sie sein.

Rückenschläfer


Diese Haltung wird auch als "Königshaltung" bezeichnet. Sie fordern von Ihrem Umfeld viel Aufmerksamkeit und neigen zum Egoismus. Andererseits sind Sie sehr offen und neugierig.

Embryoschläfer


Rollen Sie sich gerne eng ein, sind Sie im Umgang mit Mitmenschen oftmals zu Beginn schüchtern, tauen dann aber langsam auf. Sie lassen sich von Ihren Gefühlen leiten.
Schlaftypen in Beziehungen

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