Durchsuchungen gegen rechtsextreme Gruppe

In Thüringen und fünf weiteren Bundesländern laufen seit dem Morgen Durchsuchungen gegen die rechtsextreme Gruppe "Combat 18". Sie wurde zuvor von Innenminister Seehofer verboten.

Schwerpunkt Thüringen und NRW

Großer Polizeieinsatz seit dem frühen Morgen. In sechs Bundesländern hat die Polizei mit Durchsuchungen gegen die rechtsextreme Gruppe "Comabt 18" begonnen dabei waren über 200 Beamte im Einsatz. Innenminister Seehofer hatte die Gruppe verboten. Schwerpunkt der Aktion waren Thüringen und Nordrhein-Westfalen. Mobiltelefone, Laptops, Datenträger, Tonträger, Kleidung, NS-Devotionalien und Propagandamittel wurden bei den Durchsuchungen beschlagnahmt.

Durchsuchungen in Eisenach und Erfurt

In Thüringen wurden nach Angaben des dortigen Landeskriminalamts zwei Objekte durchsucht: eins im Raum Erfurt, eins im Raum Eisenach, daran waren etwa 80 Polizisten beteiligt. Ziel war dabei auch ein Rädelsführer der Szene, hieß es. Die gewaltbereite Organisation "Combat 18" gilt als bewaffneter Arm des in Deutschland verbotenen Neonazi-Netzwerks "Blood and Honour".

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