Das ändert sich im November

Ein neuer Monat bedeutet neue Gesetze und Neuerungen für Verbraucher. Die wichtigsten Änderungen im Überblick.

Digital-Pin für Pass und Personalausweis


Ab diesem Monat können Pass und Personalausweise an speziellen Automaten abgeholt werden. Diese stehen in den jeweiligen Bürgerämtern. Also braucht es keinen extra Termin mehr für die Abholung. Voraussetzung ist der Erhalt des PIN-Briefes, der für den Online-Ausweis bestätigt werden muss. 2025 soll es diesbezüglich noch weitere Änderungen geben: Unter anderem soll der PIN-Brief für den Online-Ausweis direkt bei der Antragsstellung herausgegeben werden.

Einwanderung für Fachkräfte vereinfacht


Das "Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung" tritt in Kraft. Das soll die Einwanderung für Fachkräfte aus dem Ausland erleichtern. Fachkräfte mit Berufsausbildung oder akademischem Abschluss können ab November 2023 mit der „Blauen Karte EU“ nach Deutschland einwandern, wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind. Auch ausländische Berufsausbildungen sollen einfacher anerkannt werden.

Er geht - jetzt wirklich


"Wetten dass..?"-Fans müssen stark sein: Thomas Gottschalk wird am 25.11. zum letzten Mal die Kult-Liveshow moderieren. Der 73-Jährige wird diesmal wieder alleine moderieren. Wie es mit dem Format weitergeht, will das ZDF erst nach der Sendung entscheiden. 

Streaming-Dienste werden teurer


Nach der Abo-Offensive von Netflix vor ein paar Monaten, erhöht jetzt auch Disney+ seine Preise und ändert seine Abo-Struktur: Ab dem 1. November können Abonennten zwischen drei Optionen wählen: Premium (11,99 Euro pro Monat), Standard (8,99 Euro) und Standard mit Werbung (5,99 Euro). Bis zum 31. Oktober 2023 kostet das Premium-Abo 8,99 Euro im Monat oder 89,90 Euro im Jahr.

Eventuelle Streiks bei der Deutschen Bahn


Im November kann es wieder ernst werden: am 09.11.23 wird erneut zwischen der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) und der Deutschen Bahn verhandelt. Allerdings prüfe die GDL, ob eine Urabstimmung über unbefristete Streiks noch davor möglich sind. Dann könnte es zu längerfristigen Streiks kommen. Der Tarifstreit zwischen Konkurrenzgewerkschaft EVG und der Deutschen Bahn ist erst ein paar Monate her.

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