Der Zustand von Doppel-Olympiasiegerin Kristina Vogel ist stabil. Die Not-Operation sei gut verlaufen, teilte der Bund Deutscher Radfahrer mit. Vogel liegt aber weiter auf der Intensivstation. Sie war vorgestern beim Training in Cottbus mit fast 60 km/h in einen niederländischen Radsportler gefahren und hat mehrere Knochenbrüche und schwere Verletzungen an der Wirbelsäule erlitten.
Die Europäische Kommission hat dem Flughafen Erfurt-Weimar Beihilfen von fast 11 Millionen Euro genehmigt. Ziel der Beihilfe sei es, den Betrieb des Flughafens so lange aufrechtzuerhalten, bis seine Kosten ab 2024 gedeckt seien, hieß es gestern aus Brüssel. Dies geschehe auf der Basis eines neuen Geschäftsmodells, das den Flughafen unabhängig von Billigfliegern machen soll.
Die Polizei ermittelt zu einem tragischen Unfall: Ein 21 Jahre alter Motorradfahrer ist bei einem Sturz im Saale-Holzland-Kreis ums Leben gekommen. Er ist gestern Abend in einer Kurve bei Dorndorf-Steudnitz aus noch ungeklärter Ursache zu Fall gekommen. Der junge Mann ist dann unter die Leitplanke gerutscht und wurde eingeklemmt. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Sein Motorrad fing Feuer. Der junge Mann war zuvor mit vier weiteren Bikern unterwegs.
Und die Polizei in Südthüringen ist auf der Suche nach Tierquälern und bittet um Zeugenhinweise. Grund ist, dass in Schweina in Bad Liebenstein zwei Katzen mit Knochenbrüchen und Prellungen zum Tierarzt gebracht wurden - und anhand der Verletzungen konnte ausgeschlossen werden, dass sie angefahren wurden.
Nach der Ankunft der "Lifeline" im Hafen von Valetta wollen die maltesischen Behörden das Rettungsschiff für Ermittlungen beschlagnahmen. Der Kapitän habe gegen internationale Gesetze verstoßen und Anweisungen der italienischen Behörden missachtet, so Premier Muscat. Der ganze Fall sorgt inzwischen für viel Kritik:Die Vereinten Nationen werfen den europäischen Staaten vor, sie seien politisch gelähmt - deshalb müssten Unschuldige leiden. Das UN-Flüchtlingshilfswerk verlangt deshalb schnellstens eine gemeinsame Lösung für die ganze Region, um weiteres unnötiges Sterben auf See zu verhindern. Die 230 Flüchtlinge an Bord sollen auf acht EU-Staaten verteilt werden. Die Bundesregierung sieht sich dabei nicht in der Pflicht, obwohl mehrere Bundesländer Hilfe angeboten haben.
Für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft geht's heute vorzeitig aus Russland wieder nach Hause. Nach dem 0:2 gegen Südkorea ist die Mannschaft als Gruppenletzter raus. Im Achtelfinale sind dagegen neben Schweden und Mexiko auch Brasilien und die Schweiz.
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