2,2 Millionen Euro für Gipsforschung

Das Thüringer Wissenschaftsministerium fördert die Gipsforschung in Weimar mit 2,2 Millionen Euro. Jeweils 750 000 Euro gingen an das F.A.Finger-Institut für Baustoffkunde und die Materialforschungs- und Prüfanstalt der Bauhaus-Universität sowie an das Institut für Angewandte Bauforschung. Es geht laut dem Ministerium um Projekte zu Gipsersatzstoffen und zum Gipsrecycling aus Bauabfällen beispielsweise. Thüringen verfügt über eine bundesweit einmalige Forschungsdichte im Bereich Gips: Laut dem Wissenschaftsminisiterium sind im Freistaat rund 300 Wissenschaftler in diesem Bereich tätig. Die jetzt geförderte Forschung soll der Schonung der Gipskarstlandschaft im Norden des Freistaats zugutekommen.

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